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Datenbericht nach GRI – Berichtsjahr 2020

Themenspezifische Angaben Themenbereich Ökonomie

Indirekte ökonomische Auswirkungen

GRI 203-1 Infrastrukturinvestitionen und geförderte Dienstleistungen

Das Kreditvolumen in den einzelnen Branchen ist in den Indikatoren FS7 und FS8 detailliert beschrieben. Damit investieren wir bspw. in Freie Schulen und Kindergärten, die sich nur zu einem geringen Teil über staatliche Mittel finanzieren können. Ebenso finanzieren wir zukunftsweisende Wohnkonzepte sowie Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien.

Die Spendentätigkeit ist bewusst auf ausgewählte soziale, ökologische, kulturelle und pädagogische Projekte beschränkt. Die Aufwendungen der GLS Bank für Spenden beliefen sich im Jahr 2020 auf 206,1 TEUR (Vorjahr: 98,8 TEUR). Die Aufwendungen für Spenden im GLS Konzern beliefen sich 2020 auf 207,1 TEUR (Vorjahr: 99,1 TEUR).

GRI 203-2 Erhebliche indirekte ökonomische Auswirkungen

Eines unserer Kernziele ist, die Menschen zu einem bewussteren Umgang mit Geld zu bewegen, um auf diese Weise Geld verstärkt in nachhaltige Kanäle zu lenken. In diesem Zusammenhang wurden zahlreiche InformationsveranstaltungenZu weiteren Details siehe auch die Indikatoren GRI 102-43, FS5 und FS16. für Privatpersonen, aber auch andere Banken, Unternehmen und Stiftungen durchgeführt. Außerdem steht die GLS Bank auch über Web 2.0-Medien via Blog, Facebook, Google+ und Twitter in ständigem Dialog mit interessierten Menschen. Auch Interviews, Fachartikel, Vorträge oder die Mitwirkung auf (digitalen) Podien tragen dazu bei, das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld zu verbreiten und zu vertiefen.

Darüber hinaus finanziert die GLS Bank ausschließlich Projekte und Unternehmen, die einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung unserer Gesellschaft leisten. Dabei steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt. Deshalb finanzieren wir Ernährung, erneuerbare Energien, Bildung und Kultur, Wohnen, Soziales und Gesundheit sowie die nachhaltige Wirtschaft.

Auch an die Auswahl von Geschäftspartner*innen werden stets soziale, ökologische und ökonomische Anforderungen gestellt. Darüber hinaus versuchen wir, Geschäftspartner*innen – speziell auch aus dem FinanzVerbund der Volksbanken und Raiffeisenbanken – zu nachhaltigerem Handeln zu bewegen. Ebenso haben wir international an der Implementierung der UN Principles for Responsible Banking (UN PRB) sowie insbesondere an der Erstellung des Collective Commitment to Climate Action mitgewirkt, um die Transformation im Bankensektor voranzutreiben.

Dabei steht bei allen Geschäftstätigkeiten der Nutzen für den Menschen und nicht die Maximierung des Gewinns im Mittelpunkt. Unsere Vermögensberater*innen und Firmenkundenberater*innen stehen unseren Kund*innen beratend zur Seite und vermitteln auch Kontakte aus unserem Netzwerk. In diesen Netzwerken sind wir über unsere Mitarbeiter*innen selbst auch aktiv, wie bspw. in den Gremien des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen.